35% wünschen sich im Neuen Jahr „Open Access“

Der Bibliothekar wünscht sich im neuen Jahr:

  • Open Access – 35% (hilft angeblich (siehe CUL vs. Ellermann) bei Punkt 4 – Etat)
  • Anderen Job – 25% (ohh, der Galgenhumor!)
  • Dem Unterhaltsträger alles Gute – 17% (klar, wenn’s Dem gut geht, prosperiert auch die Bibliothek)
  • Mehr Etat – 14% (zu utopisch für die Meisten?)
  • Mehr Personal – 7% (zu utopisch für die Meisten!)

Total Votes: 28 vom 19.12.-24.1.

medinfo als Buch

Das WordPress-Plugin WP2PDF, mit dem WordPress-Weblogs als PDF ausgegeben werden können (gebloggt am 1.12.2004), hat der Autor René Fouquet von der Uni Giessen nun auf mein Drängen hin dankenswerterweise aktualisiert, so daß nun auch die Autorennamen im PDF enthalten sind. Einfach die Datei wp2pdf.php im Verzeichnis /wp2pdf gegen diese Datei hier austauschen (rechte Maustaste: Ziel speichern unter „wp2pdf.php“). Beispiele für medinfo-PDFs finden Sie in der rechten Navileiste.

NIH to weaken Open Access policy?

Nur Gerüchte und ein Telefon-Interview mit NIH-Director Zerhouni, aber die Verleger frohlocken schon: NIH will anscheinend die Embargoperiode von sechs Monaten, die eh schon ein derber Kompromiß war, auf 12 Monate verlängern. Doch etwas genaues weiß man erst nach der Befragung des neuen „Gesundheitsministers“ Mike Leavitt (in den USA nennt man sowas simply health secretary). [via Open Access News] Kommentar: Das könnte nun die zweite Niederlage der OA-Bewegung nach der ungnädigen Aufnahme des OA-Report des UK-House of Commons Science and Technology Committee werden. Aber 1. schätzen OA-Opponenten die mittelfristigen Aufmerksamkeits-Folgen sehr positiv ein und 2. führen alle Niederlagen nur dazu, dass Verleger den Wagen umso schneller gegen die Wand fahren. 😕