Die NIH Policy on Open Access (offizieller Name: Policy on Enhancing Public Access to Archived Publications Resulting from NIH-Funded Research) ist nun endgültig verabschiedet worden und tritt am 2. Mai 2005 in Kraft. Es gibt auch einen detaillierten implementation plan. Ted Agres, NIH announces ‚open-access‘ rules, The Scientist, February 4, 2005 faßt es schön zusammen: The new policy „requests“ that scientists voluntarily deposit electronic copies of their final, peer-reviewed manuscripts with NIH’s PubMed Central database „as soon as possible“ after acceptance for publication. Authors can specify when their manuscripts would be publicly released, anywhere from immediately to 12 months after publication. The policy also places the burden on scientists to resolve any copyright disputes with journal publishers. Die NIH erwartet Kosten von 2-4 Mio. $ für das Archiv. [via Open Access News]
Eigene Bibliothek im Internet wieder entdeckt
Der Spiegel berichtet heute unter dem Aufmacher Eigene Autofelgen im Internet wieder entdeckt von einem Hamburger, der die Diebe per eBay stellte. Darüber können wir nur müde lächeln -O , denn aus der Bibliothek geklaute Bücher finden wir schon lange bei eBay…
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So, Ihr dürft wieder kommentieren! Ihr müßt euch aber dabei beeilen, denn ich habe nicht nur den Tipp von Edlef befolgt, sondern auch die Kommentarfunktion für alle Posts, die älter als 2 Wochen sind, ganz herausgenommen.
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NIH: The proof is in the pudding
Die neue NIH public-access policy (die hier ab und zu auftaucht, weil ihr eine Schlüsselrolle bei der Ausweitung von Open Access zukommt) wird zunehmend kritisch gesehen. Doch viele (auch die mächtige Alliance for Taxpayer Access) sagen: Es ist besser als nichts und Mal gucken, was passiert. Auf US heißt das wohl „The proof is in the pudding“ – wieder was gelernt! [via Open Access News]
Kommentarfunktion temporär abgestellt
Momentan kann keiner einen Beitrag in medinfo kommentieren, ich habe das Feature abgestellt. Warum? Ich liebe eure Kommentare, aber die Spammer lieben medinfo. Bevor nicht geklärt ist, warum manche Kommentarspammer mit Ihrem Schrott es trotz aller Schutzmechanismen in medinfo hinein schaffen, wird es erstmal bei dieser Restriktion bleiben – Sorry! 🙁
Virtuelle Anatomie-Lehre in Hannover
An der Medizinischen Hochschule Hannover entwickelte eine Arbeitsgruppe für das Fach Anatomie (Körperbaulehre) eine Datenbank, in der Knochengelenke dreidimensional dargestellt werden und Videofilme verschiedene Untersuchungsmethoden veranschaulichen. [via Heise Online News]