Forschung & Lehre vom 12.8.2020
Interview von Katrin Schmermund mit der Dr. Anna Abalkina, die zum Thema unrechtmäßigen Machenschaften im Publikationswesen forscht.
Forschung & Lehre vom 12.8.2020
Interview von Katrin Schmermund mit der Dr. Anna Abalkina, die zum Thema unrechtmäßigen Machenschaften im Publikationswesen forscht.
In Coronazeiten bleiben wir mehr zu Hause und lesen gute Bücher (?). Vielleicht finden wir hier bei den 20 Romanen, die es schon mal auf die Longlist für den Deutschen Buchpreis in diesem Jahr geschafft haben, den passenden Lesestoff für (verspätete) Sommerferien?
Die Europäische Kommission hat ein Manifest zur Covid-19-Forschung veröffentlicht, um den öffentlichen Zugang zu Forschungsdaten für die weitere Forschung zu Covid-19 zu erhöhen.
Die Digitalisierung der Medizin ist dabei, die Gesundheitsversorgung grundlegend zu verändern. „Digital Health“ heißt das Stichwort: Mit dem Einsatz digitaler Technologien sollen Gesundheit, Pflege, Leben und Gesellschaft verbessert sowie die Qualität und Effizienz der Versorgung verbessert werden.
In diesem zweiwöchigen openHPI-Kurs lernen Sie die Grundbegriffe von Digital Health kennen. Warum ist Digital Health wichtig für Ihre persönliche Gesundheit? Warum ist die Digitalisierung ein Motor für Innovationen in der Medizin? Diese Fragen werden die drei Professoren Erwin Böttinger, Bert Arnrich und Christoph Lippert vom HPI Digital Health Center beantworten und Sie in Chancen und Risiken der digital unterstützten Gesundheit einführen.22 September 2020 – 6 Oktober 2020
Kurssprache: Deutsch
Pressemitteilung ZB Med vom 22.7.2020
Die Zahl der Preprint-Veröffentlichungen nimmt derzeit rapide zu. Verfolgt man die Presse oder die einschlägigen Podcasts zu COVID-19, begegnet man ihnen regelmäßig und wird so über die aktuellsten Forschungsergebnisse informiert. Um sich einen Überblick zu verschaffen, benötigen Forschende und andere medizinische Expertinnen und Experten – zum Beispiel aus Virologie und Epidemiologie – Unterstützung. Diese leistet nun auch der von ZB MED entwickelte Preprint Viewer zu COVID-19. Er erleichtert die Suche nach relevanten Informationen in den wachsenden Ressourcen.
Das auf Text Mining basierende Tool entstand in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Juliane Fluck. Es bietet erweiterte Such- und Filterfunktionen für Abstracts, direkte Links zu den entsprechenden Volltexten und Exportfunktionen für abgerufene Ergebnisse. Die Abstracts werden täglich aktualisiert. Darüber hinaus werden zur Verbesserung der Retrieval-Funktionalität Konzepte aus standardisierten Krankheits- und Symptomvokabularen in den Abstracts markiert. Weitere Terminologien zur Suche nach Übertragungs- und Seroprävalenzinformationen wurden zusätzlich eingepflegt.
Aktuell sind Preprints aus bioRxiv, medRxiv, ChemRxiv, arXiv und Preprints.org in den Dienst integriert. Erweiterungen hinsichtlich der Preprint-Ressourcen und weiterer Terminologie-basierter Annotationen sind in Planung.
Der Preprint Viewer wurde als erstes Ergebnis der Task Force COVID-19 entwickelt. Mitglieder der nfdi4health haben die Initiative ins Leben gerufen, um es der Fachcommunity leichter zu machen, relevante Studien zu finden und Daten besser austauschen zu können. Die Task Force COVID-19 wird von der DFG gefördert.
Zu Beginn des nächsten Monats startet eine reine Open Access-Komponente für Publikationen in OA-Zeitschriften. Damit haben Wissenschaftler*innen aus rund 900 DEAL-berechtigten Einrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, in einer der 500 reinen OA-Zeitschriften des Verlages zu publizieren, deren Artikelgebühren über den DEAL-Vertrag abgedeckt sind.