Ein Autorenteam der TIB Hannover hat im Auftrag des BMBF in einem Scoping Review relevante Studien zu den Wirkungen von Open Access ausgewertet.
F & L vom 28.4.2022 „Studie sieht Vorteile in Open Access“
Ein Autorenteam der TIB Hannover hat im Auftrag des BMBF in einem Scoping Review relevante Studien zu den Wirkungen von Open Access ausgewertet.
F & L vom 28.4.2022 „Studie sieht Vorteile in Open Access“
Der neue ZB Med Newsletter ist online:
Ab Juni gibt es endlich gendergerechte Namen für viele Zeitschriftenklassiker von Springer, Entschuldigung, Springer Nature, sorry, natürlich Springer Medizin Verlag. Der Chirurg wird zu Die Chirurgie, Der Orthopäde zu Die Orthopädie, für den Hautarzt fand sich praktischerweise Die Dermatologie etc.
Näheres findet sich auf der Webseite: https://www.springermedizin.de/titelupdate
Was für ein Wandel da offensichtlich in den letzten 100 Jahren stattgefunden hat, 1928 fand man die männliche Titelgebung vermutlich völlig selbstverständlich, dazwischen vielleicht mal skurril oder retro – und inzwischen so inakzeptabel, so dass man auch den mit so einer Umbenennung unzweifelhaft verbundenen Aufwand nicht scheut. Als nächsten Schritt könnte man dann auch noch die Genderausgewogenheit bei Autor*innen, Reviewer*innen, Herausgeber*innen etc. angehen, das würde den Bibliothekar*innen auch nicht so viel Arbeit machen.
In einem am 31. Januar 2022 ergangenen Urteil hat das Landgericht München I der Klage von mehreren wissenschaftlichen Fachverlage unter der Leitung von Elsevier und der American Chemical Society stattgegeben und dem Forschungsnetzwerk Researchgate die Online-Veröffentlichung von verlagsgebundenen Publikationen untersagt. Der zeitgleiche Antrag einer Schadensersatzzahlung wurde vom Gericht jedoch abgelehnt. Das Urteil ist laut Mitteilung noch nicht rechtskräftig und wird noch von den Parteien geprüft.
Forschung & Lehre vom 9.3.2022, Verlage gewinnen Klage gegen Researchgate
Stellungsnahme Researchgate vom 2.2.2022, Statement on litigation …
Stellungsnahme Coalition for Responsible Sharing vom 2.2.2022
Das digitale Angebot an Lehrmedien wächst an deutschen Hochschulen stetig, doch das klassische Lehrbuch steht bei Studierenden und Hochschullehrenden weiterhin hoch im Kurs. Zu diesem Ergebnis ist das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Kooperation mit der TIB Hannover in einer Umfrage unter 1.000 Lehrende und 750 Studierende an deutschen Universitäten und Fachhochschulen gekommen. Im Besonderen gilt das für die Fächer Mathematik, die Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften.
Forschung & Lehre vom 1.2.22: „Lehrbücher an Unis weiterhin hoch im Kurs“
Meldung DZHW vom 1.2.22: „Hochschullehre: Lehrbücher sind weiterhin wichtig“
Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen möchte mit Ihrem Projekt „DiKoMed“ die Kompetenzen der Medizinstudierenden in der Anwendung von digitalen Arbeitsmitteln stärken.
Die Inhalte der Online-Selbstlernkurses „DiKOMed“ orientieren sich nach dem Studienabschnitt in dem sich die Studierenden befinden und spricht u.a. die Themenbereiche Literaturrecherche, medizinische Informations- und Kommunikationssysteme, Telemedizi, KI bis hin zur Augmented Reality an.
Die Inhalte des Projektes sind als „Open Educational Ressource“ (OER) angelegt und sollen weiteren Fakultäten oder Studiengängen zugänglich gemacht werden.
Ärzteblatt.de vom 22.2.22: „Digitale Hilfsmittel: Uni Duisburg-Essen schult Medizinstudierende“
Meldungen aus der Medizinischen Fakultät vom 8.2.22: „Medizinstudierende besser vorbereiten“.