„Wiener Erklärung“ sucht Gleichgewicht im Urheberrecht

Unter diesem Titel berichtet heise online am 31.05.2005 über zehn Thesen, die eine Gruppe österreichischer Wissenschaftler formuliert hat.
In der Wiener Erklärung werden „Maßnahmen zur Gewährung des bestmöglichen Zugangs zu Informationen und Wissen“ gefordert, die nicht nur in Österreich, sondern auch EU-weit (ist im Augenblick vielleicht nicht so angesagt) gelten sollen . Unter anderem wird der „unentgeltliche Zugang zu Ergebnissen staatlich finanzierter Forschung sowie die Information von Urhebern über die rechtlichen Regelsysteme, insbesondere Open-Content-Lizenzen und Open-Access-Initiativen“ gefordert.
Die Erklärung kann online unterzeichnet werden (nicht nur von Österreichern); erste Ergebnisse sollen am 15./16. Juni auf dem Kongress ‚Chaos Control- 10 Thesen zur Informationsfreiheit‘ in Wien diskutiert werden.