Infoflut: Schreiben oder untergehen

Ein CNN-Artikel über das Age of Information Overload läßt einen Webdesignexperten zu (einem weisen) Wort kommen:

If you fill every waking minute with more media, you never do any independent thinking. You may have all the specific pieces of information, but the higher level is knowledge and understanding.

Da habe ich prima Lösung für: Schreiben! Schreiben ist nicht nur eine Weg, to stay connected, sondern auch hilfreich/notwendig, um die Flut zu verdauen und seine Gedanken zu ordnen – Wozu gibt es sonst Tagebücher? (Der Nachteil: Wenn zu viele das machen und auch noch öffentlich (= Blogosphäre), dann gibt es wieder mehr Informationsflut usw… 🙁 )

Der Designexperte weiter: You don’t have time for that reflection if it’s being thrown at you at never-ending streams. All you can do is duck. Das ist mir nun zu fatalistisch und zu kurz gedacht. Man muß halt den Mut zur Lücke haben.

Der Artikel bringt uns auch dieses wunderschöne Zitat von Nicole Quaranta, 22, New York University grad student and a typical youth:

The library is daunting because I have to go there and everything is organized by academic area. I don’t even know where to begin. 🙂

[Thanks to IB Blog]