Philips stiftet Lehrstuhl: ‚body area networks‘ für ‚personal health care‘

Philips arbeitet an tragbarer, intelligenter Medizintechnik für den Endverbraucher („personal health care“) und hat deshalb einen Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik am Institut für Biomedizinische Technologien in Aachen gestiftet. Ziel dieser Forschungsaktivitäten ist es, Geräte zur Messung und Auswertung von EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung oder Blutzuckerkonzentration, aber auch Körper- und Gehirnaktivität zu miniaturisieren und sie in Gebrauchsgegenstände wie beispielsweise Ringe, Armbänder, Uhren oder textile Strukturen wie Hemden, Unterwäsche und andere Kleidungsstücke bis hin zu Schuhsohlen zu integrieren. Durch Kopplung verschiedener Geräte werden sich zukünftig am Körper befindliche Kommunikationsnetze aufbauen lassen (so genannte „body area networks“). :rotate: Eine weitgehende Automatisierung vor Ort wird schließlich dazu führen, dass die Geräte unbemerkt und auch vom medizinischen Laien im häuslichen Umfeld verwendet werden können. (Nehme mal an, das ist der Smart Dust ist, von denen V.-H.Winterer gesprochen hat, und der für die Bibliothek von Morgen wichtig sein könnte – Stichwort Virtueller Bibliothekar der Cyberneurosphäre) Im idw