Eine „Stellungnahme zu Leistungsfähigkeit, Ressourcen und Größe universitätsmedizinischer Einrichtungen“

… hat der Wissenschaftsrat am Montag veröffentlicht. Dazu gibt es ein einseitiges Fact Sheet mit beeindrucken Zahlen und Mittelwerten.
Das Wort „Literatur“ kommt nicht im Bericht vor, „Information“ nur als Füllsel, „Bibliothek“ einmal:
S.28: Bezogen auf die Studierendenzahlen entfielen auf jeden Studierenden 4,6 m² an Hörsaal- und Seminarraumflächen. Hinzu kamen noch Bibliotheksflächen. Im Rahmen der Analysen zeigte sich, dass die Ergebnisse in den Vorklinischen und Klinisch-Theoretischen Prüfungen mit den verfügbaren Lehrflächen korrelieren.
Man kann also sagen: Die Größe der Bibliothekslernlandschaft pro Student trägt mit zu einer Verbesserung der Prüfungsergebnisse bei (insbesondere da die für Studierende geplanten Flächen in der Mehrheit der Kliniken zu annähernd 100 % von der Krankenversorgung besetzt werden). Bibliotheksflächen, die nicht dem eigentlichen Lernen dienen, z.B. also Zeitschriftenbestände (!) fallen hier logischerweise weg.

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